Dank des patentierten LTW Riemenantriebs zu einer längeren Lebensdauer

Schlanders, Italien

Geos

Die 1946 gegründete Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders, kurz GEOS, zählt mit 310 Landwirten, 120 Mitarbeitern und 960 ha Anbaufläche zu den größten Mitgliedsbetrieben im Verband der „Vinschgauer Produzenten“ (VI.P). Der Jahresrhythmus in der Genossenschaft richtet sich nach dem optimalen Reifegrad der Obstwaren: In sorgfältig ermittelten Erntefenstern liefern die Bauern rund 70.000 t Äpfel an die zwei Standorte in Schlanders. Dort wird das Obst praktisch ohne Frischeverlust in sogenannten „Controlled Atmohsphere“ Zellen eingelagert, bis es in der darauffolgenden Saison peu à peu sortiert, verpackt und ausgeliefert wird – rund die Hälfte der Waren geht ins Ausland.

Portrait von Dr. Hannes Spögler, CEO GEOS
GEOS
Wir haben gesehen, dass die Rechnung bei MIVOR und TEXEL voll aufgegangen ist: mehr Frische, mehr Platz, mehr Prozesssicherheit – deutlich weniger Energieverbrauch und Gewichtsverlust bei der gelagerten Ware.

Dr. Hannes Spögler, CEO

Portrait von DI Johannes Thormann, Technical Manager GEOS
GEOS
LTW hat glaubwürdig argumentiert, dass sich der Aufpreis durch die bessere Performance und hohe Lebensdauer des Riemens mehr als lohnt.

DI Johannes Thomann, Technical Manager

PROJEKTÜBERBLICK

Firmengelände von GEOS

Sieben Obstbau-Genossenschaften, ein gemeinsamer Auftritt: Seit die „Vinschgauer Produzenten“ (VI.P) im Jahr 2007 die Vermarktung ihrer jährlich rund zwei Milliarden Äpfel zusammengelegt haben, können sich die einzelnen Genossenschaften noch mehr auf Qualität und Effizienz in der Produktion konzentrieren. Als in Schlanders die Planung für eine neue logistische Schnittstelle zwischen Lagerung, Sortierung und Verpackung beginnen, stehen in nächster Nähe bereits zwei überzeugende Anschauungsprojekte in der Landschaft: MIVOR in Latsch und TEXEL in Naturns – beide realisiert von LTW.

Regalbediengerät mit anschließender Fördertechnik

Die geforderte Performance ist hoch: Jede Apfelsorte wird in der automatischen Sortieranlagen auf Qualität, Farbe und Größe hin eingestuft und im Anschluss jeweils einem von rund 50 verschiedenen Lebensmittelartikeln zugeordnet – bis zum Abruf durch einen Kunden werden die Äpfel im neuen Hochregallager zwischengelagert. So muss bei einer Kundenbestellung etwa ein 18 kg schwerer Karton mit 135 Äpfeln sortiert und zugeordnet werden. Eine logistische Komplexität, die es zu managen gilt. Zu beachten ist dabei ebenfalls: je exakter GEOS arbeitet, desto mehr bleibt den Bauern vom Ertrag.

Regalbediengerät von LTW

Mit einem Punkteverfahren und gewichteten Qualitäts- und Preiskriterien kann sich LTW durchsetzen. Neben der reibungslosen Umsetzung kann die LTW-Performance besonders mit acht Regalbediengeräten punkten, die in der sogenannten „Einmastbauweise“ umgesetzt wurden. Die Bauweise zählt zu den innovativsten auf dem Markt und wurde erstmals in Südtirol mit dem patentierten, umgelenkten Riemenantrieb eines Hubschlittens eingesetzt. Neben einer hohen Lebensdauer und besseren Leistungsbilanz ist dieser Antrieb obendrein wartungsarm und benötigt kein Schmierfett – in der sensiblen Lebensmittelbranche ein markanter Hygienevorteil.